Es geht wieder los: Sächsische Wörter des Jahres gesucht

Auch in diesem Jahr suchen wir wieder Ihre liebsten Sächsischen Wörter. Diesmal können Sie uns bis zum 30. Juni 2020 auch sächsische Gemütswörter schicken. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge.

Wir suchen wieder das bedrohte, schönste sowie beliebteste Sächsische Wort. Zudem ist die Jury in diesem Jahr auch auf der Suche nach sächsischen Gemütswörtern, die umschreiben, wie der Sachse sich fühlt, wie es ihm geht – gägsch vielleicht oder dürrwänsdsch. Wir wollen wissen, wie die Sachsen das innerliche Unwohl- oder Wohlfühlsein beschreiben. Denn auch für den Seelen- und Gemüts-Zustand der Sachsen gibt es ein großartiges, unverwechselbares Vokabular.

Schreiben Sie uns!

Am 3. Oktober werden dann zum dreizehnten Mal die Sächsischen Wörter des Jahres durch die Ilse-Bähnert-Stiftung, die »Sächsische Zeitung« und MDR Sachsen gekürt. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2020.


Gesucht: Das sächsische Wort des Jahres 2020

Rettung der sächsischen Mundart

Seit 2008 kürt die Ilse-Bähnert-Stiftung die Sächsischen Wörter des Jahres. Sinn der Aktion ist es, aussterbende sächsische Wörter zu retten und die sächsische Mundart als wichtigen Teil der deutschen Sprache zu fördern.

Jährlich kürt eine Jury die Sächsischen Wörter des Jahres. Als Mitglieder sitzen Kabarettist Tom Pauls, Journalist Peter Ufer und MDR-Sachsen-Moderator Andreas Berger seit vielen Jahren im Gremium. Auch Germanisten der Technischen Universität Dresden prüfen, ob die jeweiligen Wörter mitteldeutschen Ursprungs sind und als spezifisch sächsische Vokabular gelten.