Das Sächsische Wort des Jahres

Tom Pauls, Peter Ufer und 2Hot

Tom Pauls und Peter Ufer, Foto: Amac Garbe

Sächsisch klingt ausgesprochen gut. Die Mundart ist übrigens die einzige, die als ostdeutsch identifiziert werden kann. Wer sächselt, wird immer als Neufünfländer erkannt. Der Dialekt ist zudem dialektisch und geht buchstäblich bequeme Wege. Die Sprache gibt nach. Wie der Klügere. 

Die Ilse-Bähnert-Stiftung kürt seit 2008 jährlich die Sächsischen Wörter des Jahres. Mundartgerecht servieren die Erfinder des Wortwettbewerbes, Tom Pauls und Peter Ufer, die schönsten Vokabeln der Sachsen. Die beiden Heimatverbliebenen erklären unterhaltsam den preisverdächtigen Wortschatz von Asch bis Zimdziesche, von babsch über bubsch bis Wambe, von Rabusche bis Schesslong. Dabei spüren sie der Doppeldeutigkeit der Lexik nach und erzählen heitere Wortgeschichte.

Musikalisch unterstützt werden sie dabei vom Boogie-Woogie-Duo 2Hot. FF: Fiel Forgnieschn!