Ein Figurenstück von Karl Huck und Holger Teschke
Dresden November 1901
Im Depot der Sächsischen Gemäldegalerie hat sich der wegen Majestätsbeleidigung mit Auftrittsverbot belegte Puppenspieler Emil Geisselbrecht in die vergessenen und von Ausstellungen verbannten Bilder Von Caspar David Friedrich verliebt. Er entdeckt unter den Archivakten Briefe und Tagebücher des Malers. Durch die empfundene künstlerische Nähe und Seelenverwandtschaft entsteht der Wunsch Caspar David Friedrichs Leben als dramatisches Puppenspiel aufzuführen. Der Direktor des Museums drängt auf eine Herausgabe der Bilder. Es bleibt wenig Zeit für den Puppenspieler sein Stück zu vollenden, da ein norwegischer Kunsthistoriker auf der Suche nach den Bildern ist.
Regie: Holger Teschke
Spiel: Karl Huck
Bühne & Figuren: Christian Werdin
Kostüme: Katharina Schimmel
Stimme Caspar David Friedrich: Charly Hübner
Stimme Apokalyptisches Pferd: Burghart Klaußner
Stimme Magdalena: Petra Schmidt-Schaller
Künstlerische Mitarbeit: Arnulf Ballhorn, Lydia Drees, Patricia Huck, Caroline Ludwig, Wiebke Volksdorf